Nie wieder mit schmutzigen oder nassen Schuhen in den Wohnwagen...
Immer wieder stellen wir uns die Frage, wie wir den Wohnwagenboden sauber und trocken halten können. Grad nasse und schmutzige Schuhe sind ein großes Thema. Im Sommer ist die Lösung recht einfach, aber was ist bei den Zwischenstoppst, oder wie bei uns, als wir letztes Wochenende bei trockenem Wetter gestartet und über Nacht von Schnee überrascht worden sind.
Jeder kennt das... man will los hat sich angezogen und nach ein Paar Metern merkt man, man hat etwas vergessen. Sportlich ist der, der da die Schuhe wieder auszieht um keine Nässe oder Schmutz rein zubringen. Wir haben überlegt wie wir das Problem lösen oder minimieren können. Es ist nichts Neues aber wir haben einiges ausgetestet und uns für diese drei Dinge entschieden.
Variante 1: Wenn es mal schnell gehen muss!
Die OP-Überschuhe sind super, weil sie weinig Platz brauchen aber superpraktisch sind. Wir haben gleich im Eingang ein Paar verstaut. Sie sind mit einem Griff schnell erreichbar und übergezogen. Die Teile halten ewig!
Variante 2: Bei Schnee, Schmutz...
Wir haben schon immer diese Kratzfußmatte an Bord, sie liegt meistens bei schlechterem Wetter oder in einer verunreinigten Umgebung vor dem Wohnwagen. Auch bei Zwischenstopps wird sie rausgelegt. Wenn wir weiterfahren, kommt sie (wir haben sie passend zugeschnitten) in die Schuhabtropfschale.
Variante 3: ...und Nässe
Die Schuhabtropfschale passt perfekt in den
Eingang und ist beim Wintercamping oder bei Regenwetter ein Muss! Wenn wir sie nicht brauchen, liegt sie im Kofferraum oder unter dem Wohnwagen. Oft landet dann auf der Abtropf-Ablage der schmutzige Auffahrkeil oder das Stromkabel.
Autark- Kurztrip im Winter Thema: Wasserversorgung
Wir haben zwei Wasser-Tanks im Troll. Einmal die Toiletten-Versorgung und dann den 40-Liter Wassertank unter der Sitzgruppe. Sind wir im Winter unterwegs, füllen wir max. 30% Wasser in die WC Spülung für die Fahrt (ist so vorgegeben).
Das Trinkwasser (Kochen, Spülen, Waschen) füllen wir je nach Dauer der Reise in einen oder zwei Kanister. Nur bei längeren Aufenthalten wird auch im Winter der 40-Liter Wasservorrat aufgefüllt.
Uns ist gleich am Anfang das Restwasser in der Pumpe eingefroren sie ist dadurch kaputt gegangen. Nach diesem Vorfall, wird in der Regel vor dem Winter der Tank sauber gemacht und die Pumpe trocken gelegt (Bild 3). Bei unseren letzten Kurzreisen sind wir vom Kanister auf 1,5 Liter Flaschen umgestiegen. Weil sie einfach leichter in der Handhabung sind. Die Flaschen werden kurz vor der Reise mit frischem Wasser aufgefüllt, in der Flaschentransporttasche (Bild 1) ins Auto oder direkt in den Wohnwagen unter den Tisch gestellt. Wenn der Vorrat zu Ende geht, ist es unterwegs in der Regel leichter eine Flaschen als einen ganzen Kanister mit Wasser aufzufüllen.
Und wenn...
ihr so wie wir, gerne spontan und überall übernachten möchtet, frei von Sorgen um das Abwasser und ohne abfälligen Kommentaren von Wohnmobilisten sein wollt: baut Euch das Rohr-System an. Es ist nicht nur wirklich praktisch, sondern leicht und günstig!
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