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Erst tropft der Hahn, dann die Stirn – aber am Ende läuft’s!“

  • Autorenbild: Troll lala on Tour
    Troll lala on Tour
  • 9. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 28. Okt.

Wasserhahn in der Wohnwagen-Küche tauschen


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Nach einem Hin- und Her habe ich mich endlich entschieden: Der Wasserhahn aus der Küche mit dem herausziehbaren Schlauch muss ins Bad. Niemand duscht vor, sondern eher hinter dem Wohnwagen!

Für die Küche sollte etwas Frisches her – ein stylischer Hahn in knalligem Rot mit flexiblem Schlauch. Weil, wenn schon Wasser fließt, dann bitte mit Stil!
Die größte Herausforderung?
Nicht die Technik, sondern: das Reinkriechen unter den Spülschrank. Wer schon mal da unten war, weiß – das ist kein Ort für schwache Nerven. Aber hey, einmal überwunden, steckt man wortwörtlich fest drin!
🔧Schritt 1: Alte zieht aus

Zuerst hieß es: Abschrauben, was das Zeug hält. Also Mutter lösen (nein, nicht die Mutter, sondern die große unter dem Hahn), Wasserschläuche entfernen, Mikroschalter ausstecken – und zack, der alte Hahn ist raus!

Positive Überraschung: Das Loch für den neuen Wasserhahn passte perfekt! Keine Bohraktion nötig – manchmal hat man einfach Heimwerker-Glück


Kein Camper-Wasserhahn? Kein Problem!
Kleiner Exkurs: Mein neuer Wasserhahn ist kein herkömmlicher Camper-Hahn – sprich, ohne Mikroschalter. Er ist eigentlich für normale Küchen gedacht, aber hey – wer sagt, dass man nicht ein bisschen kreativ werden darf?

Meine Lösung: Ich habe den Stromkreislauf so angepasst, dass die Pumpe über einen separaten Schalter läuft. Das bedeutet: Wasser läuft, wenn ich es will – ganz ohne integrierten Mikroschalter. Funktioniert super und sieht dabei noch deutlich schicker aus!


🔧Schritt 2: Der Neue zieht ein

Also neuen Hahn rein, festschrauben – läuft! (Noch nicht im wahrsten Sinne, aber bald.)

Für die Kalt- und Warmwasserschläuche hatte ich mir passende Klemmverschraubungen besorgt.

Kleiner Tipp aus der Praxis:👉 Die Gummischläuche kurz in heißes Wasser legen, dann dehnt sich das Material und die Steckverbinder flutschen viel leichter rein. Danach mit einer zusätzlichen Klemme sichern – sicher ist sicher!

🔧 Schritt 3: Das große Finale

Das Außengewinde habe ich mit Teflonband (6–7 Umdrehungen) ordentlich umwickelt – und alles mit dem passenden Schraubenschlüssel festgezogen.

Achtung beim Anschließen: Warm und Kalt nicht verwechseln!


🔧Schritt 4: Strom, Schalter & kreative Lösungen
Die Kabel für Mikroschalter habe ich vorerst durch das vorhandene Loch im Klappregal geführt und dort an den Schalter angeschlossen – pragmatisch, funktioniert.

Ich überlege noch, ob ich ein kleines Loch ins Holz bohre, um den Schalter sauber zu verstauen, oder einen Schalter seitlich unter der Arbeitsfläche anbringe – gut erreichbar, aber unauffällig.
Mal sehen, welche Lösung gewinnt.
Ich tippe ja auf „Schalter ankleben“, weil… warum bohren, wenn’s auch mit doppelseitigem Klebeband geht? 😅
Fazit

Und siehe da – es tropft nichts, es glänzt, und das Wasser fließt! Mein neuer roter Wasserhahn ist jetzt nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein kleiner Beweis: Man braucht nicht immer einen Klempner, manchmal reicht Mut, YouTube und ein bisschen Teflonband.




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